Ich war auf der Suche nach meinem Zuhause. Nach einem Ort, an dem ich mit mir glücklich sein und mich mit der Welt vereint fühlen konnte. Ich suchte, und rannte dabei immer mehr vor mir selbst weg.
Bis ich verstand, dass ich erst einmal mich selbst finden und meinem Leben die Hand geben muss.
Also schaute ich in die Schatten meiner Kindheit – bestehend aus Missbrauch, Trennung, Sehnsucht und Lebenswillen. Ich hörte auf, meine Gefühle mit Essen zu betäuben und erlebte das Leben in seiner vollen Intensität. Manchmal war es viel zu schön, um wahr zu sein.
Manchmal nur dunkel, brutal und traurig.
Doch ich bin dankbar für jeden Moment, den ich erlebt habe. Für jeden Menschen, den ich getroffen und jede Entscheidung, die ich gefällt habe. Denn all das hat mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin. Hat mich dahin geführt, wo ich jetzt bin und mit wem ich jetzt bin.

Und ich würde es auch nie mehr anders haben wollen!